Initiative Nordbahnhof Bochum e.V.
Seit 2013 verfolgt die „Initiative Nordbahnhof Bochum“ das Ziel,
im Gebäude des früheren Nordbahnhofs am Ostring einen zentralen
Erinnerungsort einzurichten, der dem Gedenken an die
nationalsozialistischen Deportationen in den Jahren 1938 und
1942–1945 gewidmet sein soll.
Der Bochumer Nordbahnhof ist dafür das einzige noch erhaltene Gebäude in Bochum.
Aus Bochum und Wattenscheid wurden in den Jahren 1938 bis 1945 hunderte jüdische Bürgerinnen und Bürger und weitere Verfolgte des Naziregimes in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und ermordet.
Inzwischen hat sich die Initiative als gemeinnütziger Verein organisiert, in dem auch die Stadtakademie als Gründungsmitglied vertreten ist.
Sie sind zur Mitgliedschaft im Verein "Initiative Nordbahnof Bochum e.V." herzlich eingeladen. Klicken Sie hier.
Zukünftige Veranstaltungen
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Bisherige Veranstaltungen
Professor Dr. Bernd Faulenbach, Dr. Ingrid Wölk, Dr. Janosch Steuwer, Professor Dr. Stefan Berger
Deportationsorte in der Erinnerungskultur - Anforderungen an den Nordbahnhof als GedenkortIm Rahmen der "Initiative Nordbahnhof Bochum e.V."Dr. Hubert Schneider, Bochum
Das Schicksal jüdischer Familien aus Bochum
- der Transport nach Theresienstadt im Juli 1942 als BeispielIm Rahmen der "Initiative Nordbahnhof Bochum e.V."Professor Dr. Constantin Goschler, Bochum
Der Holocaust als lokal- und universalgeschichtliches GeschehenIm Rahmen der "Initiative Nordbahnhof Bochum e.V.